Zahlen und Fakten

Berlin, 05. August 2022 - Im aktuellen Konjunkturbericht 01|2022 veröffentlicht die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) gemeinsam mit der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. (ANG) Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung der Branche im vierten Quartal 2021 und ersten Quartal 2022. Der vorliegende Bericht zur wirtschaftlichen Lage gibt neben einer Übersicht über die deutschen Auslandsinvestitionen in der Ernährungsindustrie auch einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen zum Umsatz, Preisen sowie Geschäfts- und Konsumklima und gibt einen Situationsbericht über die Lage in den Teilbranchen. Die ANG stellt die neuesten Entwicklungen im Bereich des Arbeitsmarktes mit einem Überblick über die Beschäftigungs- und Ausbildungsentwicklung vor und präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des jüngsten ANG-Arbeitspanels.

Die Ernährungsindustrie ist mit einem jährlichen Umsatz von 186 Mrd. Euro der fünftgrößte Industriezweig Deutschlands. Über 638.000 Beschäftigte in rund 6.150 Betrieben versorgen die Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Dabei ist die Branche klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem Mittelstand an. Die Exportquote von rund 35 Prozent zeigt, dass Kunden auf der ganzen Welt die Qualität deutscher Lebensmittel schätzen.

ANG-Beschäftigtenbericht

Der ANG-Beschäftigtenbericht informiert quartalsweise über die Entwicklung der Beschäftigten- und Auszubildendenzahlen in der Ernährungs- und Genussmittelindustrie. Darüber hinaus gibt der Bericht den Arbeitsstellenbestand sowie die Entwicklung der Vakanzzeit an.

Ernährungsindustrie 2022

Auch 2022 liefert die ANG interessante Fakten zur Tarifbindung und Beschäftigtenstruktur der Ernährungs- und Genussmittelindustrie in der aktuellen BVE-Statistikbroschüre. Die jährlich erscheinende Broschüre beinhaltet Kernfakten zu Umsatz-, Export-, Betriebs- und Beschäftigtenzahlen der Branche, bis hin zu Daten über die Entwicklung der Verbraucherpreise sowie Angaben zu den Hauptabsatzwegen der Ernährungsindustrie.