Aktuelles II

ANG-Präsidentin Brigitte Faust gratuliert Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer zur Wiederwahl

Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat Ingo Kramer heute in Berlin in geheimer Wahl für zwei weitere Jahre zum Präsidenten der Arbeitgeber-Spitzenorganisation gewählt. ANG-Präsidentin Brigitte Faust gratuliert ihm zur Wiederwahl: „ Wir brauchen sozialpolitische Geschlossenheit innerhalb der Arbeitgeberschaft. Dies wird einmal mehr deutlich angesichts der Regulierungsvorhaben zu Werkverträgen und Zeitarbeit. Der völlig lebensfremde und wirtschaftsfeindliche Referentenentwurf hierzu ist eines vieler Beispiele. Ingo Kramer steht für diese Geschlossenheit, die auch der Geist der heutigen ANG-Vorstandssitzung in Berlin war.“

Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss begrüßt Einführung einer Auslandsversicherung für die Ernährungsindustrie

Vorstand und Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) haben in ihren Herbstsitzungen am 11. und 12. November 2015 die Einführung einer Auslandsversicherung beschlossen.

 

„Die Einführung einer Auslandsversicherung ist ein wichtiger Schritt für die Unternehmen der Ernährungsindustrie“, bekräftigt ANG-Präsidentin und BGN-Vorstandsmitglied Brigitte Faust. „Wir brauchen eine solche Versicherungsleistung, weil die Ernährungsindustrie sich stark internationalisiert hat und dieser Trend weiter anhält. Auf dem privaten Versicherungsmarkt ist eine vergleichbare und so umfassende Leistung nicht zu bekommen,“ so Brigitte Faust weiter.

 

ANG und BGN hatten in den vergangenen Monaten gemeinsam intensiv daran gearbeitet, eine Lösung für die Branche zu finden. Mehrere bei der ANG engagierte Unternehmen hatten diesen Stein ins Rollen gebracht. Bereits im Jahr 2014 organisierten ANG und BGN zwei Branchengipfel mit Unternehmen und Verbänden; im Frühjahr 2015 erfolgte die BGN-weite Bedarfsabfrage mit anschließender Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsprüfung. Die Lösung liegt nun in einer Beteiligung an einer bereits bestehenden Auslandsversicherung anderer Berufsgenossenschaften.

Klaus Marsch, Hauptgeschäftsführer der BGN erklärt gegenüber ANG-Präsidentin Brigitte Faust: „Wir freuen uns sehr, dass wir für die Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Auslandsversicherung anbieten können und hoffen auf entsprechende Resonanz Ihrer Mitgliedsunternehmen. Mit den Beschlüssen des Vorstands und der Vertreterversammlung können wir nun die weiteren Schritte einleiten und in Kooperation mit anderen Berufsgenossenschaften ab dem 1. Januar 2016 einen Versicherungsschutz anbieten, der die gleichen Leistungen umfasst, wie die gesetzliche Unfallversicherung im Inland.“

Statement ANG-Präsidentin Brigitte Faust zum Betreuungsgeld

„Die Unternehmen der Ernährungsindustrie investieren seit Jahren Geld und Kreativität in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir möchten, dass Frauen, die ein Kind bekommen, schnellstmöglich wieder in ihren Job einsteigen können und wollen. Ich hoffe, dass nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das Betreuungsgeld in eine bessere Infrastruktur rund um die Betreuung gesteckt wird. Hierzu gehört einerseits der Ausbau von hochqualitativen Einrichtungen aber ebenso eine bessere steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten.“

 

ANG-Präsidentin Brigitte Faust gratuliert Thüringischem Landesverband der Ernährungsindustrie (ANGT) zum 25. Jubiläum

ANG-Präsidentin Brigitte Faust (rechts) gratuliert ANGT-Vorsitzender Bettina Henning (links)

„Der Arbeitgeberverband Nahrung und Genuss Thüringen ist die starke Vertretung seiner Mitglieder und das Sprachrohr der Branche in Thüringen“. So gratuliert Brigitte Faust der ANGT-Vorsitzenden Bettina Henning am 12. Juni 2015 in Erfurt.

In ihrer Festrede anlässlich der Feierlichkeiten des Arbeitgeberverbandes Nahrung und Genuss Thüringen (ANGT) zu seinem 25-jährigen Jubiläum in Erfurt betont ANG-Präsidentin Brigitte Faust die bedeutende Stellung der thüringischen Ernährungsindustrie. Sie gehört zu den drei stärksten Industriebranchen in Thüringen und hat damit einen außerordentlich gewichtigen Stellenwert als Wirtschaftsfaktor. Die Bündelung der Brancheninteressen gegenüber Politik, Medien und der Öffentlichkeit war somit im Gründungsjahr 1990 der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Die neue Vernetzung durch den Beitritt in den Bundesverband, also in die Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss, der richtige Weg.

Sie appelliert aber auch an die Politik, die Rahmenbedingungen für Unternehmen der Ernährungsindustrie optimal und zukunftssicher zu gestalten. Mit Blick auf das Grünbuch Arbeit 4.0 des Bundesarbeitsministeriums stellt sie klar: „Überregulierungen gefährden den Standort und die Branche.“

 

Präsidentin der Ernährungsindustrie sagt Stopp zu weiteren Regulierungsvorhaben

„Lasst uns Luft zum Atmen damit wir unsere Gestaltungskraft auch ausleben können. Und glauben Sie uns: Wir können es! Dies war der leidenschaftlichen Appell gegen weitere Regulierung von ANG-Präsidentin Brigitte Faust auf der diesjährigen ANG-Mitgliederversammlung. Am 7. Mai 2015 kamen die Branchenvertreter in München zusammen um die Weichen für die kommenden Monate zu stellen.

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Staatssekretär Thorben Albrecht

Den Appell richtete die Präsidentin auch gleich an die richtige Stelle:

Staatssekretär Thorben Albrecht aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales war Gastredner der diesjährigen Tagung. Er stellte u.a. das Grünbuch Arbeit 4.0 vor.

NGG-Vorsitzende Michaela Rosenberger

Weiterer Höhepunkt war das Grußwort des Sozialpartners. NGG-Vorsitzende, Michaela Rosenberger, betonte die Bedeutung einer gesunden Sozialpartnerschaft. Die Branche blicke hier auf eine gute Tradition, die es fortzuführen gelte.

Die vollständige Rede der ANG-Präsidentin anlässlich der Mitgliederversammlung 2015 finden Sie hier.

 

Impressionen ANG-Mitgliederversammlung 2015

Auch dieses Jahr bot die ANG-Mitgliederversammlung wieder interessante Begegnungen, gute Gespräche und spannende Vorträge. Eindrücke und Impressionen der Veranstaltung haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

 

FAZ-Interview mit ANG-Präsidentin Brigitte Faust

Die FAZ veröffentlichte am 28. Februar 2015 ein Interview mit ANG-Präsidentin Brigitte Faust.

Das vollständige Interview finden Sie hier.

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ANG veranstaltet Expertenforum Arbeitsrecht

"Unternehmerische Herausforderungen bei der Umsetzung des Mindestlohngesetzes" ist der Titel des nächsten Expertenforums Arbeitsrecht, das die ANG zusammen mit dem Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) und der Rechtsanwaltskanzlei WilmerHale sowie mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. veranstaltet.

Seit dem 1. Januar 2015 gilt der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von EUR 8,50 flächendeckend in ganz Deutschland. Viele Unternehmen realisieren, dass die Umsetzung der gesetzgeberischen Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG) sie vor neue, insbesondere administrative Herausforderungen stellt, da z. B. Dokumentationspflichten zur Arbeitszeit auch Arbeitsverhältnisse betreffen, die den Mindestlohn auf den ersten Blick deutlich überschreiten. Auch die neue Haftungsregelung für Subunternehmer erfordert weitsichtige Vorsorgeregelungen.

Aus diesem Anlass findet am

3. März 2015 von 18 bis 20 Uhr

in den Räumen der Rechtsanwaltskanzlei WilmerHale, Ulmenstrasse 37-39 in 60325 Frankfurt am Main

und am

5. März 2015 von 18 bis 20 Uhr

in der ANG-Geschäftsstelle, Wilhelm-Wagenfeld-Straße 18 in 80807 München

unser Expertenforum Arbeitsrecht mit jeweils anschließendem Umtrunk statt.

Dr. Holger Thomas, Leiter der deutschen Arbeitsrechtspraxis der Kanzlei WilmerHale und Fachanwalt für Arbeitsrecht, diskutiert mit Frau Valerie Holsboer, Hauptgeschäftsführerin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) und des Bundesverbands der Systemgastronomie (BdS), Mitglied der Mindestlohnkommission und ehrenamtliche Richterin am Bundesarbeitsgericht zu folgenden Themen:

  • Anwendungsbereich des MiLoG
  • Änderungen bei der Beschäftigung von Praktikanten
  • Auswirkungen auf die Neugestaltung der  Arbeitsverträge
  • Anrechnung von Vergütungsbestandteilen auf den Mindestlohn
  • Dokumentationspflichten
  • Berechnung des Mindestlohns bei schwankenden Arbeitszeiten
  • Haftung für Subunternehmer

Wenn Sie an der kostenlosen Veranstaltung teilnehmen möchten, senden Sie bitte Ihre Anmeldung bis jeweils eine Woche vor der Veranstaltung unter Angabe Ihres Namens und Unternehmens/Ihrer Organisation an diana.roth@wilmerhale.com.

 

Azubi-Forum in Berlin

Am 4. Dezember 2014 in Berlin drehte sich auf dem Azubi Forum alles um die Zukunft der dualen Ausbildung. Unter der Überschrift „Die duale Ausbildung auf dem Prüfstand“ kamen Bildungsexperten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. So diskutierten u.a. ANG-Präsidentin Brigitte Faust, Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer, der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion Karl Schiewerling und der Präsidenten des Bundesverbandes der Systemgastronomie (BdS) Wolfgang Goebel  über aktuelle Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die duale Ausbildung auch in Zukunft ein Erfolgsmodell sein wird und zu Recht ein Exportschlager sei. Die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Schulen und Kammern sei erforderlich, um die duale Ausbildung als Karriereweg attraktiv zu halten. Auch die Ausbildungsbetriebe müssten an ihren  Angeboten während und nach der Ausbildung arbeiten und diese zeitgemäß, modern und ansprechend gestalten. Aktuell bleibe das Image der dualen Ausbildung bedauerlicherweise hinter deren tatsächlicher Wertigkeit zurück. Dies müsse sich wieder ändern.

ANG bei Fachgespräch zur Umsetzung des Tarifvertrags in der Fleischwirtschaft mit BMAS, BMF und Zoll

Auf Initiative von ANG-Präsidentin Brigitte Faust fand am Mittwoch, den 12. November 2014 in Bonn ein Fachgespräch zur Umsetzung des Tarifvertrags zu den Mindestbedingungen in der Fleischwirtschaft mit dem Bundesarbeitsministerium (BMAS), Bundesministerium der Finanzen (BMF) und dem Zoll statt. Darin konnten die Anwendungs- und Auslegungsfragen rund um den Mindestlohntarifvertrag der Fleischwirtschaft diskutiert werden. BMAS und BMF begrüßten ausdrücklich diesen Austausch, da dieser das gemeinsame Ziel einer reibungslosen Umsetzung der zwischen den Sozialpartnern ausgehandelten Arbeitsbedingungen sicherstelle.

Der Tarifvertrag über den Mindestlohn in der Fleischwirtschaft war im Januar 2014 zwischen den neun Landesverbänden der ANG und der NGG abgeschlossen worden und ist am 1. Juli 2014 in Kraft getreten. Durch die Erstreckung über das Arbeitnehmerentsendegesetz ist auch die Einbeziehung von (ausländischen) Werkverträgen gewährleistet.

 

Europäische Sozialpartner veröffentlichen Stellungnahme zur Industriepolitik

Die europäischen Sozialpartner FOODDRINKEUROPE und EFFAT haben im März 2014 für die Ernährungsindustrie im Rahmen des Sozialen Dialoges eine gemeinsame Stellungnahme zur Industriepolitik auf europäischer Ebene veröffenlticht.

Download FoodDrinkEurope - EFFAT Position on Industrial Policy

Den Gedanken des Sozialen Dialoges haben ANG und NGG aufgegriffen und auf nationaler Ebene eine Zusammenkunft der Sozialpartner initiiert. Die Wichtigkeit einer funktionierenden Sozialpartnerschaft hat jüngst ANG-Präsidentin Brigitte Faust in ihrer Rede anlässlich der ANG-Mitgliederversammlung 2015 betont.

 

Mindestlohntarifvertrag für die Fleischwirtschaft tritt am 1. August 2014 in Kraft

Nachdem der Tarifausschuss des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sich im Juni 2014 einstimmig für die Allgemeinverbindlicherklärung des im Januar 2014 abgeschlossenen Mindestlohntarifvertrages ausgesprochen hat, stimmte auch das Bundeskabinett in seiner gestrigen Sitzung zu. Nach der heutigen Bekanntgabe über den Bundesanzeiger kann der Mindestlohntarifvertrag für die Fleischwirtschaft am 1. August 2014 rechtlich verbindlich in Kraft treten. Er hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2017.

Damit haben wir den ambitionierten und langen Weg erfolgreich zu Ende geführt“, so ANG-Präsidentin Brigitte Faust. „Dieser Erfol war nur möglich, weil alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben.“ Dieses Gemeinschaftsergebnis begrüßte auch ausdrücklich Staatssekretär Albrecht im Namen von Bundesarbeitsministerin Nahles in einer Besprechung am 24. Juni 2014 im BMAS, in dem ANG-Präsidentin Faust und einige der tarifunterzeichnenden Landesgeschäftsführer die nächsten Schritte diskutierten.

Die Mindestlöhne für die Fleischwirtschaft sind in folgende Stufen brutto pro Stunde gegliedert und einheitlich für Ost und West:

1.08.2014:       7,75 Euro

1.12.2014:       8,00 Euro

1.10.2015:       8,60 Euro

1.12.2016:       8,75 Euro

Ende Mai 2014 war die Aufnahme der Fleischwirtschaft in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz erfolgt. Dies war die Voraussetzung, um auch Verfahren zum Erlass der Mindestlohnverordnung einzuleiten.

 

Endspurt – Mindestlohn für die Fleischwirtschaft

Am Dienstag, den 24. Juni 2014, ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu transparenten und verbindlichen Vergütungen in der Fleischwirtschaft gelungen. In seiner Sitzung in Berlin hat der Tarifausschuss des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) sich einstimmig für die Allgemeinverbindlicherklärung des im Januar 2014 abgeschlossenen Mindestlohntarifvertrages für die Fleischwirtschaft ausgesprochen. Nach der Bekanntgabe über den Bundesanzeiger, mit der für den 27. Juni 2014 gerechnet wird, folgt nun noch eine dreiwöchige Anhörungsfrist. Verbindlich in Kraft treten wird die Verordnung voraussichtlich am 1. August 2014. Ende Mai 2014 erfolgte die Aufnahme der Fleischwirtschaft in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Dies war die zwingende Voraussetzung dafür, das Verfahren zum Erlass der Mindestlohnverordnung einzuleiten.

Das umfangreiche Projekt war inhaltlich und auf der Zeitschiene extrem ehrgeizig und nur durch das hohe persönliche Engagement aller Beteiligten möglich. Dies betonte auch Staatssekretär Thorben Albrecht in seinem Gespräch mit ANG-Präsidentin Brigitte Faust im BMAS nach der Sitzung des Tarifausschusses und dankte den Beteiligten.  

An dem Gespräch im BMAS nahmen neben ANG-Präsidentin Brigitte Faust auch die Geschäftsführer der ANG-Mitgliedsverbände Michael Andritzky (VdEW), Walter Janitz (age), Dr. Uwe Teuchert (Nordernährung) und Reinhard Zwanzig (SANG), sowie aus der ANG-Geschäftsstelle Valerie Holsboer und Danielle Borowski teil.

ANG-Präsidentin einstimmig im Amt bestätigt

In der ANG-Mitgliederversammlung vom 20. Mai 2014 in München wurden ANG-Präsidentin Brigitte Faust und beide Vizepräsidenten Michael Gawron und Alfred Müller einstimmig im Amt bestätigt. Mit der Neuausrichtung der ANG seit November 2011 hatte das dreiköpfige Präsidium die Verantwortung für den Neustart übernommen. Unter ihrer Führung wurde die ANG zu einem modernen Verband aufgebaut und nimmt heute ihre Rolle als sozialpolitischer Spitzenverband der drittgrößten Industrie in Deutschland wahr. „Wir haben uns gerne und intensiv für die gemeinsame Sache eingebracht. Die Herausforderungen gehen nicht aus und die richtige Antwort hierauf kann nur Geschlossenheit sein“, so ANG-Präsidentin Faust in ihrer Ansprache.

Gewählt wurde in der Mitgliederversammlung ebenfalls der ANG-Vorstand für eine Amtszeit von zwei Jahren. Wiedergewählt wurden:

Heinz Breuer

Werner Deharde, Lausitzer Früchteverarbeitung GmbH

Christoph von Falkenhausen, Carl Kühne KG   

Peter Hadasch, Nestlé Deutschland AG

Werner Hagedorn, Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG        

Claudia Hartwich, DANONE GmbH

Bettina Henning, Rotkäppchen Sektkellerei GmbH

Dr. Michael Jaeger, Unilever Deutschland Holding GmbH

Christian Reuver, Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG

Hans Schuwald, Hochland AG

Johann-Andreas Werhahn, JAA Verwaltungs-GmbH

Harald Zech, Jung Zeelandia GmbH

Neu in den ANG-Vorstand hinzu gekommen sind Herr Axel Aumüller, Nordzucker AG und Herr Theo Egbers, zur Mühlen Gruppe - Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co KG, die für die ausgeschiedenen Herren Wolf Kropp-Büttner, Bremer HACHEZ Chocolade GmbH & Co. KG und Horst M. Mewis,  Zuckerfabrik Jülich AG in das Gremium aufgenommen wurden.

Aus der Geschäftsstelle der ANG gratulieren Valerie Holsboer, Geschäftsführerin und Danielle Borowski, Rechtsanwältin und freuen sich auf ein weiterhin starkes Miteinander mit erfolgreichen Projekten, kreativen Lösungen und nachhaltigen Ergebnissen.

 

Girls´bzw. Boys`Day für Ernährungsindustrie wieder großer Erfolg

Impressionen des Girls`Day bei der Firma Continental Foods Germany GmbH in Lübeck

Der diesjährige Girls` bzw. Boys`Day war für die Unternehmen der Ernährungsindustrie wieder ein großer Erfolg. In allen Bereichen konnte eine große Anzahl interessierter Schülerinnen und Schüler begrüßt werden, die den Tag nutzten, um in die Abläufe hinein zu schnuppern.

So vermeldete z.B. die Facebook-Seite der Nestlè Deutschland AG 50 Schülerinnen und Schüler alleine in der Zentrale in Frankfurt am Main. Auch bei der Firma Continental Foods Germany GmbH in Lübeck haben sich Schülerinnen über die Berufe des Industriemechanikers, Fachinformatikers und der Fachkraft für Lebensmitteltechnik informiert.

Diesem Aktionstag kommt große Außenwirkung zu und seine Reichweite ist erheblich: Allein im Jahr 2013 haben branchenübergreifend ca. 108.000 Schülerinnen der weiterführenden Schulen teilgenommen. Fast 30% der teilnehmenden Unternehmen gaben an, dass sich nach dem Aktionstag ehemalige Girls'Day-Teilnehmerinnen um ein Praktikum oder eine Ausbildung bei ihnen beworben haben.

Die ausführlichen Ergebnisse der letzten Evaluation finden Sie hier für den Girls`Day bzw. den Boys` Day.

 

Girls´bzw. Boys`Day für Ernährungsindustrie wieder großer Erfolg

Impressionen des Girls`Day bei der Firma Continental Foods Germany GmbH in Lübeck

Der diesjährige Girls` bzw. Boys`Day war für die Unternehmen der Ernährungsindustrie wieder ein großer Erfolg. In allen Bereichen konnte eine große Anzahl interessierter Schülerinnen und Schüler begrüßt werden, die den Tag nutzten, um in die Abläufe hinein zu schnuppern.

So vermeldete z.B. die Facebook-Seite der Nestlè Deutschland AG 50 Schülerinnen und Schüler alleine in der Zentrale in Frankfurt am Main. Auch bei der Firma Continental Foods Germany GmbH in Lübeck haben sich Schülerinnen über die Berufe des Industriemechanikers, Fachinformatikers und der Fachkraft für Lebensmitteltechnik informiert.

Diesem Aktionstag kommt große Außenwirkung zu und seine Reichweite ist erheblich: Allein im Jahr 2013 haben branchenübergreifend ca. 108.000 Schülerinnen der weiterführenden Schulen teilgenommen. Fast 30% der teilnehmenden Unternehmen gaben an, dass sich nach dem Aktionstag ehemalige Girls'Day-Teilnehmerinnen um ein Praktikum oder eine Ausbildung bei ihnen beworben haben.

Die ausführlichen Ergebnisse der letzten Evaluation finden Sie hier für den Girls`Day bzw. den Boys` Day.

 

Girls' Day bei Bitburger

Die ANG dankt allen Betreuerinnen und Betreuern in den Unternehmen vor Ort, die auch dieses Jahr wieder durch konkrete und lebendige Beispiele die vielschichtigen Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe in der Ernährungsindustrie vorgestellt haben.

ANG-Präsidentin Brigitte Faust diskutiert mit Bundeskanzlerin

ANG-Präsidentin Brigitte Faust diskutierte auf dem Münchner Spitzengespräch mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel vom 14. März 2014 über die Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns.

Die Herausforderung liege im Erhalt der Tarifstruktur und Tarifkultur der Ernährungswirtschaft, auch und insbesondere in Ostdeutschland. Die Ernährungswirtschaft habe mit über 2.500 Tarifverträgen eine besonders differenzierte und maßgeschneiderte Tarifstruktur. Diese Besonderheit müsse in dem geplanten Mindestlohngesetz berücksichtigt werden, so Faust. Sie betonte, dass Tarifverträge über den 1. Januar 2015 wirksam und möglich bleiben müssten, wenn diese bis 2017 den Einstiegslohn schrittweise auf 8,50 Euro erreichen. Die ANG hatte sich bereits in den vergangenen Tagen intensiv an dem im Koalitionsvertrag vorgesehenem Branchendialog zum gesetzlichen Mindestlohn beteiligt.

Veranstaltungsreihe: „Der Koalitionsvertrag – worauf haben sich Unternehmen einzustellen“

Nach Frankfurt am Main am 29. Januar 2014 fand am 5. Februar 2014 nun auch in München in der ANG-Geschäftsstelle die zweite Veranstaltung zu den arbeitsrechtlichen Neuerungen des aktuellen Koalitionsvertrags statt. Die insgesamt über 140 Teilnehmer wurden in dem gemeinsamen Vortrag von Valerie Holsboer, ANG und Dr. Holger Thomas, WilmerHale informiert und nutzen im Anschluss die Gelegenheit, ausführlich Fragen zu stellen und in Diskussionen einzusteigen.

ANG gratuliert Michaela Rosenberger zur Wahl als neue NGG-Vorsitzende

„Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem hervorragenden Wahlergebnis und wünschen Frau Rosenberger ein gutes Gelingen im neuen Amt.“, so Brigitte Faust, Präsidentin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (ANG) anlässlich des soeben bekanntgegebenen Wahlergebnisses von Frau Michaela Rosenberger als neue Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Michaela Rosenberger folgt als NGG-Vorsitzende auf Franz-Josef Möllenberg, der nach über zwanzigjähriger Amtszeit nicht mehr kandidierte. Die Hotelfachfrau und staatlich geprüfte Betriebswirtin ist die erste Frau an der Spitze der NGG. Zudem ist Michaela Rosenberger, ebenso wie ANG-Hauptgeschäftsführerin Valerie Holsboer, Mitglied des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit und hat daher eine große Nähe zu Arbeitsmarktthemen. Die ANG veröffentlicht jährlich das ANG-Arbeits-Panel mit tarif- und sozialpolitisch relevanten Daten zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation der Nahrungs- und Genussmittelhersteller.

Mit Blick auf die neue Zusammenarbeit mit Frau Rosenberger an der NGG-Spitze hatte bereits Mitte Oktober 2013 in Berlin ein intensives Gespräch zwischen Michaela Rosenberger und Valerie Holsboer stattgefunden. Diskutiert wurden u.a. aktuelle Entwicklungen der Tarif- und Sozialpartnerschaft, Arbeitsmarktfragen sowie die Themen gesetzlicher Mindestlohn und Werkverträge. „Mit Frau Rosenberger bekommt die ANG eine äußerst verlässliche Ansprechpartnerin für die vielen gemeinsamen Herausforderungen, die die Sozialpartner der Ernährungsindustrie meistern müssen“, freut sich Valerie Holsboer.

Download Pressemitteilung vom 12. November 2013

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