ANG zum Equal Pay Day – Hohe Tarifbindung in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie schafft Gleichheit

Berlin, 18.03.2019 - Die ANG nutzt den heutigen Equal Pay Day um auf die hohe Tarifbindung in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie hinzuweisen. „Die Unternehmen der Branche beweisen mit ihrer überdurchschnittlich hohen Tarifbindung Verantwortung für die Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Gemeinsam mit den Sozialpartnern werden jedes Jahr hunderte von
Tarifverträgen verhandelt, die Verdienstunterschiede ausnahmslos ausräumen“, unterstreicht Stefanie Sabet, Hautgeschäftsführerin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss.

Um Verdienstunterschieden zu begegnen braucht es aus Sicht der ANG starke Sozialpartner und eine praxisnahe Förderung der Berufstätigkeit von Frauen. Dazu gehört zum einen die Förderung einer klischeefreien Studien- und Berufsorientierung für Mädchen und Jungen. Zum anderen muss das Angebot an Kitas und Schulen mit Ganztagskinderbetreuung ausgebaut werden, um beiden Elternteilen eine Tätigkeit in Vollzeit zu ermöglichen.

Die Ernährungs- und Genussmittelindustrie beschäftigt in knapp 6.100 überwiegend kleinen und mittelständischen Betrieben rund 613.000 Menschen. Anders als in allen anderen deutschen Industrien werden in der Branche jedes Jahr hunderte von Tarifverträgen in den einzelnen Regionen und Teilbranchen abgeschlossen und neu verhandelt. Es gibt keinen anderen Wirtschaftsbereich in Deutschland, der eine solch differenzierte Tarifpolitik betreibt. Die ANG verbindet als Dachverband die neun sozialpolitischen Landesverbände sowie vier Fachverbände der Ernährungs- und Genussmittelindustrie.

Kontakt für Presseanfragen:

Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V.
Hauptgeschäftsführerin Stefanie Sabet
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: 030 200 786 113
sabet@ang-online.com

 

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